WLAN-Sicherheit - Best Practices für dein Unternehmen in Berlin
So machst du dein Unternehmens-WLAN sicherer!
Die WLAN-Sicherheit in Unternehmen ist eine der wichtigsten Grundlagen, um sensible Unternehmensdaten zu schützen und unbefugten Zugriff auf das Netzwerk zu verhindern. Besonders in einer Metropolregion wie Berlin, in der viele mittelständische Unternehmen auf eine zuverlässige IT-Infrastruktur angewiesen sind, spielt die Absicherung des WLANs eine zentrale Rolle, besonders wenn private Geräte im Unternehmens-WLAN aktiv sind. Denn ein ungeschütztes Netzwerk kann Cyberkriminellen Tür und Tor öffnen, die sowohl finanzielle Schäden als auch Datenschutzverletzungen verursachen können. In diesem Artikel erfährst du, warum WLAN-Sicherheit wichtig ist, welche Best Practices du umsetzen solltest und wie das IT-Systemhaus aptaro dich dabei unterstützen kann.
Warum ist WLAN-Sicherheit so wichtig?
Ein unsicheres WLAN ist das leichteste Ziel für Cyberkriminelle. Über Schwachstellen im Netzwerk können Hacker auf unternehmenskritische Systeme zugreifen, Schadsoftware einschleusen oder vertrauliche Daten abfangen. Dies kann schwerwiegende Folgen haben, insbesondere wenn personenbezogene Daten betroffen sind. Die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verpflichtet Unternehmen, angemessene Maßnahmen zum Schutz von Kundendaten zu ergreifen. Ein unsicheres WLAN-Netzwerk kann daher nicht nur finanziellen Schaden verursachen, sondern auch zu rechtlichen Konsequenzen führen.
Darüber hinaus ist die Verfügbarkeit des Netzwerks ein wesentlicher Faktor für den reibungslosen Geschäftsablauf. Wenn Cyberangriffe zu Netzwerkausfällen führen, stehen wichtige Prozesse still. Mitarbeitende können nicht mehr auf zentrale Systeme zugreifen, was die Produktivität stark beeinträchtigt. Ausfälle des WLANs können Unternehmen also Zeit, Geld und Kunden kosten.
Die häufigsten Bedrohungen der WLAN-Sicherheit
Eine der größten Gefahren bei der WLAN-Sicherheit sind sogenannte Man-in-the-Middle-Angriffe. Dabei fangen Cyberkriminelle die Kommunikation zwischen einem Endgerät und dem WLAN-Router ab. Sie können sensible Daten wie Login-Informationen oder Passwörter mitlesen. Besonders riskant wird es, wenn Mitarbeiter mit mobilen Endgeräten von unterwegs auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. Hier besteht das Risiko, dass die Verbindung in unsicheren öffentlichen WLANs abgefangen wird.
Eine weitere Bedrohung stellen Rogue Access Points dar. Dabei handelt es sich um gefälschte WLAN-Hotspots, die von Hackern erstellt werden, um ahnungslose Nutzer zum Verbinden zu verleiten. Wenn Mitarbeiter solche Netzwerke nutzen, haben die Angreifer direkten Zugriff auf deren Daten. Diese Gefahr wird durch den Einsatz privater Geräte von Mitarbeitenden (Bring Your Own Device, BYOD) noch verstärkt.
Nicht zu vergessen ist die Bedrohung durch Brute-Force-Angriffe. Hierbei versuchen Cyberkriminelle, Passwörter zu erraten, indem sie systematisch verschiedene Kombinationen ausprobieren. Unternehmen, die noch Standardpasswörter oder schwache Passwörter verwenden, sind besonders gefährdet. Auch veraltete Verschlüsselungsstandards wie WEP oder WPA bieten Hackern eine einfache Möglichkeit, sich in das Netzwerk zu hacken.
Best Practices zur Verbesserung der WLAN-Sicherheit
Verwendung moderner Verschlüsselungsstandards
Eine der effektivsten Maßnahmen zur Sicherung deines WLAN-Netzwerks ist die Nutzung des aktuellen Verschlüsselungsstandards WPA3. Im Vergleich zu älteren Protokollen wie WPA2 oder WEP bietet WPA3 eine verbesserte Sicherheit, indem es eine stärkere Verschlüsselung einsetzt. Mit WPA3 wird es deutlich schwieriger für Cyberkriminelle, den Netzwerkverkehr zu entschlüsseln. Unternehmen, die auf veraltete Standards setzen, riskieren es, Sicherheitslücken in ihrem Netzwerk offenzulassen.
Starke Passwörter und regelmäßige Änderungen
Es mag albern klingen, doch erleben wir es leider tagtäglich: Einfache Passwörter wie “123456” oder “Passwort” sind nach wie vor weit verbreitet. Doch genau solche Passwörter sind für Angreifer ein leichtes Ziel. Ein sicheres WLAN-Passwort sollte lang und komplex sein. Am besten kombinierst du Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Noch sicherer ist es, regelmäßig das Passwort zu ändern. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, in denen häufig externe Personen wie Kunden oder Gäste Zugang zum WLAN erhalten. Mittlerweile gibt es aber auch Generatoren und Tools für ein sicheres Passwortmanagement. Wir empfehlen für solche Zwecke immer das Tool "Last Pass". Dieser Passwort-Manager hat sich in den letzten Jahren für uns als das Tool der Wahl etabliert, wenn es um die Absicherung moderner Netzwerke geht.
Netzwerksegmentierung
Eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit deines WLAN-Netzwerks ist die Segmentierung. Dabei wird das Netzwerk in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Gäste, Mitarbeiter und kritische Systeme werden voneinander getrennt. Auf diese Weise können Gäste zwar das Internet nutzen, haben aber keinen Zugriff auf interne Systeme. Diese Trennung verhindert, dass Hacker über das Gastnetzwerk auf sensible Unternehmensdaten zugreifen.
MAC-Adressen-Filterung und Zugangskontrolle
Mit der sogenannten MAC-Adressen-Filterung kannst du genau festlegen, welche Geräte sich mit deinem WLAN verbinden dürfen. Jedes Netzwerkgerät hat eine eindeutige MAC-Adresse, die als Identifikationsmerkmal dient. Indem du nur bestimmte MAC-Adressen zulässt, kannst du unbefugten Geräten den Zugriff verwehren. Diese Methode ist zwar nicht unknackbar, bietet aber eine zusätzliche Sicherheitsschicht.
Firmware-Updates und regelmäßige Wartung
Router, Access Points und andere Netzwerkgeräte benötigen regelmäßige Updates, um Sicherheitslücken zu schließen. Hersteller veröffentlichen Firmware-Updates, die neue Funktionen bereitstellen und Schwachstellen beseitigen. Ohne diese Updates bleiben Sicherheitslücken offen, die von Hackern ausgenutzt werden können. Unternehmen sollten daher eine Routine einführen, die sicherstellt, dass alle Netzwerkgeräte immer auf dem neuesten Stand sind.
Überwachung des Netzwerks und Sicherheitsprotokolle
Die permanente Überwachung des Netzwerks hilft dabei, ungewöhnliche Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. Wenn ein unbefugter Zugriff auftritt, sollte das System automatisch Alarm schlagen. Moderne Systeme protokollieren alle Aktivitäten im Netzwerk, sodass Sicherheitsvorfälle rückwirkend untersucht werden können. Dies hilft dabei, Schwachstellen zu identifizieren und künftig zu schließen.
Wie das IT-Systemhaus aptaro aus Berlin dein Unternehmen unterstützt
Die Umsetzung der genannten Sicherheitsmaßnahmen erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch zeitliche Aufwand. Viele mittelständische Unternehmen können sich keine eigene IT-Sicherheitsabteilung leisten, die das Netzwerk überwacht und regelmäßig Sicherheitschecks durchführt, und genau hier kommt das IT-Systemhaus aptaro ins Spiel.
aptaro bietet umfassende Managed Services, die speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen in der Region Berlin zugeschnitten sind. Managed Services sind IT-Dienstleistungen rund um die IT-Infrastruktur deines Unternehmens, die dir vollautomatisiert alle zeitfressenden Wartungs- und Reparaturarbeiten abnehmen können - zu einem monatlichen Festpreis! Dazu gehört auch die professionelle Einrichtung, Konfiguration und Überwachung deines WLAN-Netzwerks. Unsere Experten bei aptaro stellen sicher, dass die richtige Verschlüsselung verwendet wird, die Netzwerksegmentierung optimal umgesetzt wird und regelmäßige Sicherheitsupdates erfolgen. So hast du die Gewissheit, dass dein Netzwerk jederzeit auf dem neuesten Stand der Technik ist.
Ein weiterer Service von aptaro ist die 24/7-Überwachung des Netzwerks. Mit speziellen Überwachungstools werden alle Aktivitäten im Netzwerk in Echtzeit beobachtet. Sobald eine verdächtige Aktivität erkannt wird, greifen die IT-Sicherheitsexperten von aptaro ein, um das Problem zu beheben, bevor es zu einem Sicherheitsvorfall kommt. Diese proaktive Herangehensweise verhindert, dass Hacker Schwachstellen ausnutzen können.
Risko-Faktor Mensch
Ein Großteil der Sicherheitsvorfälle wird bekanntermaßen durch menschliches Fehlverhalten verursacht. Wenn Mitarbeitende nicht wissen, wie man sichere Passwörter erstellt oder woran man Phishing-Angriffe erkennt, erhöht sich das Risiko eines Angriffs erheblich. Durch die Schulungen von aptaro werden deine Mitarbeitenden sensibilisiert und lernen, wie sie aktiv zur Sicherheit des Netzwerks beitragen können, besonders wenn private Smartphones oder Tablets im Unternehmens-WLAN genutzt werden.
WLAN in deinem Unternehmen - Wichtig aber auch anfällig
Die WLAN-Sicherheit in Unternehmen ist ein zentraler Bestandteil der IT-Sicherheitsstrategie. Ohne ausreichenden Schutz riskierst du den Verlust sensibler Daten, Ausfallzeiten und mögliche Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung. Zu den wichtigsten Best Practices gehören die Verwendung von WPA3-Verschlüsselung, die Einführung sicherer Passwörter, die Netzwerksegmentierung sowie die regelmäßige Wartung der Hardware. Diese Maßnahmen sind jedoch zeitintensiv und erfordern technisches Know-how.
Mit den Managed Services von aptaro kannst du dich darauf verlassen, dass dein WLAN-Netzwerk immer optimal geschützt und von IT-Experten überwacht wird. Von der Planung und Konfiguration über die Überwachung bis hin zu Schulungen für deine Mitarbeitenden – aptaro bietet umfassende Lösungen für mittelständische Unternehmen in der Metropolregion Berlin. So kannst du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren, während aptaro dafür sorgt, dass dein Netzwerk sicher bleibt. Wenn du weitere Unterstützung bei der WLAN-Sicherheit benötigst oder erfahren möchtest, wie aptaro dir helfen kann, dann kontaktiere das Team von aptaro noch heute. Lass dich beraten und finde die Lösung, die zu deinem Unternehmen passt. Die WLAN-Sicherheit mag eine Herausforderung sein, aber mit aptaro an deiner Seite musst du sie nicht allein bewältigen.
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